Runenmagie

Runenmagie


Runen-Erleben ist mystisches Erleben,                   

angewandte Runen Praxis - magisches Gestalten


Runenmagie

Geheimnisumwittert ist die Herkunft der Runen. Nur die altnordische Edda (uralte verfasste Sammlung von Götter- und Heldensagen, zugleich die wichtigste Quelle für die Beschäftigung mit nordischen Mythen) ist Zeuge vergangener Jahrtausende und weiß von ihrem Urweistum zu berichten. Uraltes Wissen symbolischer Magie liegt in den Runenzeichen verschlüsselt und deren Ursprung wird von Praktizierenden gar bis auf das untergegangene Atlantis zurückgeführt.


Vom Glückssymbol zum Hakenkreuz

Die Swastika (Sonnenrad) hat eine spannende Geschichte durchlaufen. Schändlich entweiht und mißbraucht wurde dieses heilige Kulturgut der Menschheit von den Machthabern des dritten Reiches. Aus dem Symbol des Sonnenrads machten sie das teuflische Hakenkreuz, doch die Urkräfte des Kosmos erlauben keine Entweihung ihrer heiligen Symbole und so ist auch diese schreckliche Periode im geschichtlichen Dunkel versunken. Das altindische Wort Swastika (Sonnenrad) heißt so viel wie „Glücksbringer“. Dementsprechend wird das Kreuz in vielen Kulturen seit tausenden von Jahren als Glückssymbol verwendet.

Was in der Edda nur dunkel hervorklingt, wird durch die Runenpraxis vieler Forscher bestätigt. Runen symbolisieren Urkräfte der Natur und jeder einzelne Buchstabe ist Ausdruck einer speziefischen Energiefrequenz (kosmischen Schwingung). Runenübungen aktivieren die Sekretion der inneren Drüsen, diese sind den sogenannten Chakren im Ätherleib des Menschen gleichgestellt (Ätherleib: energetischer Abdruck des physischen Körpers). Durch das Zusammenwirken von Runenstellung (oder Griff), Runenlaut verbunden mit einer richtigen gedanklichen Vorstellung, kann man den ganzen Körper empfindlich für Runensymbole machen und so eine allmähliche Erweckung unserer Energiezentren / Chakren bewirken.

Hermanius der Verfasser eines interessanten Erlebnisberichtes praktischer Runenmagie schreibt über seine Erfahrungen zu diesem Thema: Nach gründlicher Vertiefung in den Inhalt des Buches (Runenmagie von Karl Spiesberger) und Beachtung der gegebenen Anweisungen, konnte ich bald feststellen, daß die Ätherströme viel stärker zu kreisen begannen, mir förmlich durch Mark und Bein drangen und (nach einem Ausdruck der Adepten) das Blut anfing in den Adern zu kochen. Jetzt erst erlebte ich die ungeahnte Kraft und Auswirkung der Wortmagie. Nun erkannte ich, was Ätherleib und Ätherströme bedeuteten und hatte erfahren, worin praktisch das Geheimnis der Wiedergeburt begründet lag. Wenn sich auch beim Üben des öftern lästige Stiche bemerkbar machten und sich auch hin und wieder ein leichtes übelwerden einstellte, so konnte mich das in keiner Weise beunruhigen oder davon abhalten, meine Übungen einzustellen. Ich wußte was in meinem Körper vor sich ging und milderte in solchen Fällen kurz das Tempo. Trotz dieser unangenehmen Begleiterscheinungen stellte ich nach jeder Übung fest, daß es mir körperlich und geistig immer besser ging und das Verlangen nach weiteren Übungen unvermindert anhielt.Schon bald war eine offensichtliche Gewichtsabnahme zu verzeichnen. Gute Bekannte und Verwandte äußerten sich besorgt über mein schlechtes Aussehen und sprachen hinter meinem Rücken von einem Krebsleiden.

Der Verfasser, der wußte, was er wollte und sich in keiner Weise krank fühlte, übte unverdrossen weiter. Für ihn waren diese Begleiterscheinungen nichts weiter als Wegzeichen, die jedem begegnen, der auf dem Wege zur Wiedergeburt voranschreitet.
Die erste Sensation trat ein, als der Verfasser in seiner rechten großen Zehe heftige Schmerzen bekam. Infolge eines Unfalls war diese Zehe fast steif geworden, so daß ich an manchen Tagen fast humpeln mußte und lästige Schmerzen empfand. Die Schmerzen, die jetzt empfunden wurden, waren ganz anderer Art. Beim üben der "Is Rune" hatte ich das Gefühl, als ob eine spitze Nadel mit brutaler Gewalt durch die ganze Zehe gestoßen würde. Das tat sehr weh. Aber nach dem Abklingen des Schmerzes fühlte ich, wie ein angenehmes Gefühl der Bewegung und Leichtigkeit die Zehe durchzuckte. Diese Entwicklung dauerte fast fünf Monate und klang dann mit einer fast völligen Genesung des Leidens ab. Wenn es auch nicht restlos behoben werden konnte, so ist doch der Vergleich gegen früher wie Tag und Nacht. Die verschriebenen ärztlichen Mittel hatten alle versagt, aber die Runenkräfte dagegen, hatten ein Wunder bewirkt.
Zum anderen wurde auch das Traumleben fühlbar gesteigert. Aus den sich zeigenden Symbolen und geträumten Erlebnissen konnte der Verfasser anhand der "Mystischen Fibel" von Weinfurter unzweifelhaft erkennen, daß er tatsächlich den richtigen Weg gefunden hatte, was Ihm zuvor nie ganz gewiß geworden war. Etwas Näheres über die Träume und deren symbolische Bedeutung zu sagen, muß sich der Verfasser versagen, da es sich hierbei um seine ureigensten Angelegenheiten handelt, die durch eine Kundgebung gefährdet werden könnten."


"Wir wissen, daß Gedanken Kräfte sind. Sie aktivieren nicht nur unser Unterbewußtsein, sondern dringen tief in das Reich der Ursachen ein und gestalten dadurch unser Wünschen und Wollen zu realen Werten. Wer will diese Tatsache noch bezweifeln. Ist nicht unser tägliches Bemühen, nicht ein mehr oder weniger Sinnen und Trachten, die positiven Gedanken verwirklicht zu sehen?

Auch in dieser Hinsicht wirken die Runen Wunder. Da jede Rune nicht nur eine Idee symbolisiert, sondern auch ihre geistige Kraft in bestimmter Richtung zum Ausdruck bringt, kann man Runenmagie auch zu einer praktischen Erfolgsmagie umgestalten. Der Verfasser hat sich auch in dieser Hinsicht versucht und seine Lebenslage in mancher Weise verbessern können. Er stellte wiederholt fest, wie die autosuggestive Beeinflussung des Unterbewußtseins durch die magische Erfolgsformel der Sig-Rune mittels des Runengriffes eine derartige Verwirklichungskraft der Gedanken und Wünsche brachte, daß nicht mehr der geringste Zweifel an dem guten Ausgang der Sache aufkommen konnte.

Dieser Gebrauch der Runen zum Zwecke einer erfolgreichen Lebensgestaltung ist noch heute so gut wie unbekannt. Wer aber bedenkt, daß Runen Ideen-Träger sind, der kann an ihnen nicht achtlos vorübergehen. Er weiß, daß in ihnen eine geheimnisvolle Macht verborgen liegt, unsere Gedanken und Wünsche sichtbar werden zu lassen. Wer Runenübungen regelmäßig betreibt, der steigert fühlbar das körperliche Wohlbefinden, gewinnt neue Lebenskräfte, regt die innersekretorischen Drüsenfunktionen an, scheidet in erhöhtem Maße Unreinheiten aus und kann sogar chronische Leiden bannen.

Es zweifle jedoch Keiner, der bei Beginn seiner Übungen nicht gleich etwas spürt. Der Anfang ist das Schwerste. Jeder Mensch hat seine besondere Eigenart, seine Achillesferse, die erst getroffen werden muß. Ist diese aber getroffen und die Runenströme beginnen zu raunen, dann wird Er schon bald erleben, wie Runenkräfte zu wirken beginnen!

Soweit die hochinteressante und instruktive Schilderung des Runenpraktikers Hermanius. Dem Leser und Schüler der Magie wird sehr ans Herz gelegt, diese Übungen praktisch durchzuführen. Mit jeder einzelnen Rune muß der Schüler innerlich verschmelzen, ihren Ideengehalt erfühlen und magisch erleben.

Besonders in der angegebenen Reihenfolge sollen die Runenstellungen geübt und praktisch durchgearbeitet werden, um sich zu einem besseren, gesünderen und vergeistigteren Leben und Erleben zu entwickeln.


Persönliche Grundlagen

Um mit den Runen zu arbeiten, gibt es einige Eigenschaften, welche du unbedingt in dir fördern solltest:

  • Mut
  • Ehrlichkeit dir selbst und anderen Menschen gegenüber
  • Integrität
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Disziplin
  • Reflektionsvermögen
  • Geduld
  • Bereitschaft, sich der eigenen Intuition zu öffnen
  • Innere Klarheit
  • Willensstärke


Aber das allerwichtigste ist:  verlasse deine Opferrolle! Übernehme die Verantwortung für dich selbst und dein eigenes Leben, denn alles, was darin ist, hast  du selbst herbeigerufen. Wir alle sind allmächtige Schöpfer - auch wenn die meisten es vorziehen, sich als hilfslosen Spielball des Lebens zu sehen. Zu jeder Rune gehört ein Schritt auf dem Einweihungsweg. Jeder dieser Schritte wird dir helfen, die volle Verantwortung zu übernehmen, von der Vergangenheit frei zu werden und vollkommen in deine ganz eingene Kraft zu kommen. Bevor du allerdings mit der Arbeit an dir und den Runen beginnst, solltest du dir eingehende Gedanken um den Gebrauch der magischen Symbole und deren Auswirkungen machen. Sei dir bewusst das du auch hier in der Verantwortlichkeit für dein Handeln stehst.


Die Runen und der Mond

Der Mond ist das Licht der Nacht und seit alters mit unserem Nachtbewusstsein verbunden, sowie mit unseren Visionen und Träumen. Ein voller Mondumlauf umfasst ca. 27 Tage, ein ganzer Mondzyklus (von Neumond zu Neumond) ca. 29 Tage. Eine Mondphase hat neun Nächte. Der Mond hat Einfluss auf die Gezeiten, den weiblichen Zyklus, die Geburten, das Wachstum der Pflanzen und vieles mehr.

Durch seine Zyklen ist der Mond eng mit dem weiblichen Prinzip verbunden. In den Mondphasen sehen wir die drei Gesichter der Großen Göttin, die auch in den Nornen zu erkennen sind: Die Jungfrau auch Amazone genannt ist dem zunehmenden Mond zugeschrieben, die große Mutter verbindet sich mit dem Vollmond in seiner Rundung, und die weise Alte "die Wissende" spricht durch den Dunkelmond zu uns.

Das Mondjahr in der Zeitrechnung der Germanen besteht aus zwölf Mondläufen. Es ist etwa elf Tage kürzer als das Sonnenjahr. Und etwa alle drei Jahre wurde ein Mondschaltjahr eingelegt, das dreizehn Mondmonate hatte. Auf diese Weise blieben Sonnen- und Mondjahr einigermaßen zusammen, und auch die Feste kehrten immer zu den ungefähr gleichen Zeitpunkten im Jahreslauf wieder.

Hier verbinde ich die 24 Runen des alten Futhark mit dem Vollmond und dem Schwarzmond, die sich aus dem Zusammenspiel von Sonne und Mond ergeben. Ebenso wie der germanische Tag mit der Abenddämmerung begann, beginnt das Runenjahr mit dem Neumond der Rune Odal zur Wintersonnenwende, getreu dem Sprichwort: Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Morgen am nächsten.

Die Dunkelheit geht dem Licht voraus. So sind wir alle auf diese Welt gekommen "Aus dem Dunkel des Mutterbauches in die Helligkeit der Welt".
Odal ist die Rune des Erbes und der Ahnen, und dies sind unsere Wurzeln. Für die Germanen war die Wintersonnenwende (im Dezember) das größte und wichtigste Fest des Jahres und hieß Modraneth - Mütternacht. Darum liegt hier der Beginn des Jahreszyklus: Alles kommt von den Müttern. Der Wintersonnenwendtag ist der kürzeste Tag im ganzen Jahr. Ihm gegenüber steht die Sommersonnenwende (im Juni) mit der Rune Jera im Dunkelmond. Jera ist die Rune der Ernte.

Dem Ursprung (die Mutter) steht hier die Ernte, also der Höhepunkt der größten Verdichtung, gegenüber. Danach bewegen sich die Energien wieder zurück zum Ursprung, um wieder und wieder aufzusteigen und zurückzukehren. So ist das Jahr also zyklisch, mit immer wiederkehrenden Festen und Tätigkeiten, die sich aus dem engen Bezug zur Natur ergeben.


Zu jedem Vollmond und zu jedem Neumond wird eine andere Runenkraft aktiviert (das Jahresrad). Diese Runenkraft wirkt wie eine Art Tor, sie erleichtert bestimmte Tätigkeiten und spirituelle Schritte. Natürlich wirkt diese Kraft Tag und Nacht, sie durchschwingt einen Mondzyklus lang unser Leben Tag und Nacht. Wenn wir lernen, unsere Handlungen nach dieser herrschenden Kraft auszurichten "jenes zu tun", anderes noch zu verschieben, bekommen unsere Taten eine wunderbare Leichtigkeit und werden täglich stimmiger. Natürlich ist zu jedem Voll- und Neumond auch die Energie des Tierkreiszeichens, in dem der Mond dann steht, wirksam, und die verbindet sich mit der Runenkraft.

Tabelle Tierkreiszeichen siehe unten!


Bei Neumond stehen Sonne und Mond dicht beieinander, sie wandern gemeinsam über den Himmel tagsüber, versteht sich. Tag- und Nachtseite unseres Bewusstseins fließen zu dieser Zeit zusammen, so dass es gut ist, nach innen zu schauen. Alles, was abnehmen soll, Warzen oder Krankheiten zum Beispiel, wird bei abnehmendem Mond besprochen oder behandelt.

Bei Vollmond hingegen stehen sich Sonne und Mond gegenüber, so dass der volle Mond die ganze Nacht am Himmel zu sehen ist und mit Sonnenaufgang verschwindet. Es ist eine nach außen gerichtete Energie, gut um Dinge zu entscheiden, zum Wachsen zu bringen oder auch für eine Ernte.

Übrigens: Blauer Mond wird der 2. Vollmond in einem Monat genannt. Er soll eine besondere magische Wirkung haben.


Die Tierkreiszeichen im zunehmenden und abnehmenden Mond

Zeichen im zunehmenden Mond im abnehmenden Mond
Widder Oktober bis Apris April bis Oktober
Stier November bis Mai Mai bis November
Zwillinge Dezember bis Juni Juni bis Dezember
Krebs Januar bis Juli Juli bis Januar
Löwe Februar bis August August bis Februar
Jungfrau März bis September September bis März
Waage April bis Oktober Oktober bis April
Skorpion Mai bis November November bis Mai
Schütze Juni bis Dezember Dezember bis Juni
Steinbock Juli bis Januar Januar bis Juli
Wassermann August bis Februar Februar bis August
Fische September bis März März bis September

Weitere Informationen zu den Runen:

Runen

Runen Bedeutung

Runen Liebesorakel

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