Stäbe / Tarot Karten


Tarot Karten / Die Welt der Stäbe

Tarot Karten große Arkana

Ich helfe Menschen und begleite sie, damit sie Klarheit, Kraft und Mut für ihren weiteren Lebensweg haben.


Wenn jemand einen Stab trägt, stützt und ehrt ihn das. Ein Stab kann Zeichen einer Würde sein (Bischofsstab), einer Fähigkeit (Zauberstab) oder eben eine praktische Hilfe, etwas, woran man sich festhalten kann. Letzteres verweist auf die Bedeutung als Standpunkt oder Haltung. Bei den Stäben geht es in erster Linie um die Unüberwindlichkeit eines Standpunktes.


Das heißt, die grundlegende Frage im Reich der Stäbe lautet: Was macht unbezwingbar?


Wir alle kennen das Phänomen, wenn wir etwas ganz wollen - und zwar von innen heraus - geht es ganz leicht. Keine Mühe schreckt uns ab, kein Hindernis kann uns stoppen, kein Rückschlag lässt uns resignieren. Dann sind wir hingegen im Zweifel und Mangel. So scheint Alles, was uns begegnet, unsere Unsicherheit nur zu verstärken. Wir wissen dann nicht, ob wir das Richtige wollen, ob wir es mit angemessenen Mitteln in Angriff nehmen und sind unsicher. Sehr oft türmen sich dann "unüberwindliche Hindernisse" auf und wir geben die ganze Angelegenheit auf.


Der entscheidende Unterschied ist unser Standpunkt. Haben wir einen starken Standpunkt, dann fügen sich die Umstände. Wir sind dann das Zentrum des Geschehens und das "Außen" beugt sich. Haben wir hingegen einen schwachen Standpunkt, erleben wir uns oft als Opfer der Umstände - diese scheinen stärker als wir. Was bringt nun einen unüberwindlichen Standpunkt hervor? Eine 100%ige Übereinstimmung zwischen unserem Himmel und unserem Standpunkt; 100% Glauben oder 100% Wissen in Wahrhaftigkeit und danach handeln. Die 100% sind entscheidend: was 99% von 100% trennt, ist nämlich nicht 1%, sondern eine Qualität; wenn Du den Unterschied kennst, weißt Du, was ich meine. Wenn Du den Unterschied nicht kennst, kann ich ihn Dir nicht erklären. Entscheidend ist, überhaupt einmal die Erfahrung von 100% zu machen.


(Der leidige Umstand des Menschen der die Illusion der Wahrhaftigkeit vorzieht!)


Gleichzeitig sehen wir jetzt, was wir in Bezug auf die Stäbe aus Misserfolgen lernen können. Die Grundfragen sind immer: Stimmt mein Standpunkt mit meinem Himmel überein? Was und wie sehr glaube ich? Was und wieviel weiß ich?


Wo immer ein Standpunkt in Deinem Leben versagt, wirst Du am Grunde Zweifel und Unsicherheit finden.


Eine weitere wesentliche Frage: Hast Du einen Standpunkt oder hat der Standpunkt Dich? Wir alle nehmen eine ganze Reihe von Haltungen schon so lange und so unbewusst ein, dass wir diese Haltungen geworden sind. Das Ergebnis dieser Haltungen begegnet uns ständig in unserer Welt, aber wir verstehen das nicht. Oft doktern wir dann im mentalen oder Gefühlsbereich herum, ohne Chance auf grundlegende Wirksamkeit: denn die Stäbe, die Haltungen und Standpunkte sind das Grundlegende, das Primäre des Prozesses der Manifestation.


Jede Haltung, die unbewusst ist, hat uns im Griff!


Jede Haltung, die wir bewusst einnehmen, haben wir im Griff!


Leider ist es ziemlich schwierig, eine Haltung bewusst einzunehmen, da dies viel Konzentration erfordert. Einerseits weißt Du oft nicht, wie es sich "anfühlt", eine bestimmte Haltung einzunehmen. Andererseits wird sich jede Haltung, die Du wählst und einnimmst, im Kampf bewähren müssen. Mit dem bewussten Einnehmen eines Standpunktes gehst Du also ein Risiko ein (Die Radikalität der Stäbe ist der Streit).


An diesem Punkt gibt es nur eine Möglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen oder zu bewahren: man muss danach handeln, sonst wird es nicht ECHT!


Da ist kein Trick, kein doppelter Boden, nichts, was Du in einem Workshop lernen kannst -Du tust es oder Du tust es nicht!


Wenn Du einen Standpunkt längere Zeit erfolgreich eingenommen hast, entwickelt sich daraus eine Haltung. Du merkst das daran, dass die Sache mühelos wird.


(Du brauchst Dir dann nicht ständig Deines Standpunktes bewusst zu sein, um ihn zu bewahren.)


Eine spezifische Kombination von Haltungen ergibt einen Charakter. Wie wir wissen, kann auch der stärker oder schwächer sein.

Jeder Standpunkt kommt aus einer (guten) Absicht. Wird er unter allen Anfechtungen bewahrt, wird damit auch die Absicht der Haltung behütet. Dazu gehört es, seinen Standpunkt (tapfer und mutig) zu vertreten und nicht unter dem ersten Druck "umzufallen".


Ein Stab ist auch eine Verlängerung des Armes. Das heißt, er lässt Dich über das Saturnische hinausgelangen. (Saturn ist dort, wo Du mit der Hand gerade nicht mehr hinkommst.) Damit ist auf die innere Kraft des Charakters verwiesen, über etwas hinauszugelangen.


Im Körperlichen fällt uns sofort die Wirbelsäule ein: wer einen aufrechten Standpunkt hat, hat auch eine aufrechte Haltung.


Wenn ich mich traue, mächtig zu sein – meine Kraft in den Dienst meiner Vision zu stellen – dann wird es immer unwichtiger, ob ich Angst habe. 


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