Rosmarien


Rosmarin



Hauptsächliche Wirkung:

Tonisierend, anregend, adstringierend, Nerventonikum, entzündungshemmend, Antioxidans. 

Rosmarin

(Rosmarinus officinalis)


Rosmarin

Wissenschaftlicher Name: Rosmarinus officinalis

Hauptsächliche Wirkstoffe: Ätherisches Öl (1 - 2 %) mit Borneol, Camphen, Kampffer, Cineol, Flavonoide (Apigenin, Diosmin), Gerbstoffe, Rosmarinsäure, Diterpene (Carnosol, Carnosolsäure).

Beschreibung: Rosmarin ist ein stark aromattischer, immergrüner, bis 2 m hoher Strauch mit nadelförmigen Blättern.

Vorkommen: Rosmarin ist im Mittelmeerraum heimisch, wächst aber auch wild in Südeuropa und wird außerdem weltweit angebaut.

Sammelzeit: Blätter: Juli - August, Blütezeit: Juli - August, Die Zweige werden im Sommer nach der Blüte gesammelt und getrocknet.

Warnung: Das ätherische Öl nicht innerlich verwenden, außer unter ärztlicher Aufsicht. In stärkeren Dosen ist Rosmarin jedoch Giftig.


Ein immergrüner, verzweigter Halbstrauch mit festen, linealischen Blättern.
In den Achseln dieser Blätter bilden sich an den oberen krautigen Teilen der Zweige bläuliche Lippenblüten. Die Pflanze duftet weithin durchdringend. Die Früchte sind Hartfrüchte. Er wird schon seit der Antike als Gewürz-und Heilpflanze verwendet.


Man sammelt bei sonnigem, warmem Wetter die Blätter (Folium rosmarini) zusammen mit den jüngsten Trieben und trocknet sie auf Hürden ausgebreitet an einem schattigen Platz oder in einer Trokkenanlage bei Temperaturen bis zu 35 °C.
Die Droge duftet stark und berauschend und schmeckt bitter. Sie enthält ätherische Öle mit Zineol, Kampfer und Borneol, weiterhin Alkaloide, Saponin und organische Säuren. Die Droge oder auch Rosmarinöl ist wegen seiner derivativen und durchblutungsfördernden Wirkung auf die Haut Bestandteil vieler antirheumatischer Präparate. Den Tee aus Rosmarinblättern trinkt man vor allem während des Klimakteriums zur Beruhigung der Nerven und gegen Erschöpfung.






Share by: